Pestalozzianum : Mitteilungen des Instituts zur Förderung des Schul- und Bildungswesens und der Pestalozziforschung
Die Mitteilungen des Pestalozzianums wurden von der Stiftung Pestalozzianum in Zürich als Supplement der Schweizerische Lehrerzeitung herausgegeben. Ihr Untertitel wechselte über die Jahre mehrmals:
- Mitteilungen der Schweizerischen Permanenten Schulausstellung und des Pestalozzistübchens in Zürich (1899-1903)
- Mitteilungen der Schweizerischen Permanenten Schulausstellung und des Pestalozzistübchens in Zürich. Neue Folge (1904-1929)
- Mitteilungen des Instituts zur Förderung des Schul- und Bildungswesens und der Pestalozziforschung (ab 1930)
Die Zeitschrift beinhaltete Nachrichten aus dem Pestalozzianum, Informationen über Erwerbungen für die Bibliothek und die Sammlungen, sowie Besprechungen von neu erschienen Lehrmitteln. Der Erscheinungsrhythmus betrug in den ersten Jahren vier- bis sechsmal pro Jahr.
Ab 1904 wurde die Publikation markant ausgebaut. Persönlichkeiten aus der Pädagogik, Schulthemen, Lehrmittel, Zeitschriften, Hilfsmittel für den Unterricht und Schulmobiliar wurden besprochen, sowie die Kennzahlen des Pestalozzianums und Namen von Neumitgliedern bekannt gegeben. Bis 1921 erschienen bis zu 12 Nummern jährlich, danach erschien die Zeitschrift wieder ca. sechsmal pro Jahr.
Ab 1923 stieg der Anteil an Beiträgen zur Pestalozzi-Forschung. Der Anteil von Nachrichten aus dem Pestalozzianum und die Besprechung von schulbezogenen Themen nahm hingegen ab.
Ab 1955 wurden die Berichte über die Tätigkeiten des Pestalozzianums ausführlicher. Dies widerspiegelt den Ausbau des Pestalozzianums durch die neu eingerichtete Pädagogische Arbeitsstelle mit ihren verschiedenen Tätigkeitsfeldern.
Ab 1970 wurde das Layout der Mitteilungen verschlankt und der Inhalt verkürzt. Die Mitteilungen enthielten jetzt lediglich noch Hinweise auf neue Bücher und ein bis zwei Beiträge zu Pestalozzi-Themen. Verantwortlich für die Redaktion war ab 1973 nicht mehr der Direktor des Pestalozzianums, sondern die Bibliothekarin.
Die letzten drei Nummern der Mitteilungen (1988-1989) sind noch in der Schweizerischen Lehrerzeitung enthalten: 1988: Heft 17, S. 37 und Heft 24, S. 49 / 1989: Heft 7, S. 53.